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    Marc Chagall


    Памер: 99с.
    Мінск 1992
    101.96 МБ
    1938 Gemahnt mit Bildern des Gekreuzigten an die Leiden seines Volkes. Stellt in Brüssel aus. »Die weiße Kreuzigung« (Abb. S. 63).
    1939/40 Erhält CarnegiePreis für Malerei. Zieht mit seinen Bildern bei Kriegsausbruch an die Loire und später nach Gordes in die unbesetzte Provence.
    1941 Reist nach Marseille und von dort auf Einladung des Museum of Modern Art nach New York; trifft dort am 23. Juni ein, als die Deutschen in Rußland einmarschieren.
    1942 Entwirft im Sommer in Mexiko für die New Yorker Metropolitan Opera die Ausstattung von Massines TschaikowskiBallett »Aleko«.
    Selbstbildnis mit lachendem Gesicht, um 1924/25.
    Radierung und Kaltnadel, 27,7 x 21,7 cm. Privatbesitz
    1943 Sommer in Cranberry Lake bei New York. Chagall ist tief bewegt von den Kriegsereignissen in Europa. »Die Anfechtung« (Abb. S. 66/67).
    1944 Bella stirbt am 2. September an einer Virusinfektion. Chagall ist monatelang unfähig zur Arbeit. »Das grüne Auge« (Abb. S. 72).
    1945 Beginnt nach Bellas Tod wieder zu malen. Ausstattung des StrawinskyBalletts »Der Feuervogel« für die Metropolitan Opera.
    Chagall Im Jahre 1930
    1946 Retrospektive im Museum of Modern Art, anschließend in Chicago. Erste Parisreise nach dem Krieg. Farblithographien für »1001 Nacht«.
    1947 Ausstellung im Pariser Musee National d’Art Moderne, danach in Amsterdam und London. »Die Madonna mit dem Schlitten« (Abb. S. 75).
    1948 Im August endgültige Rückkehr nach Paris; wohnt in Orgeval bei SaintGermainenLaye. Erster Graphikpreis auf der 25. Biennale in Venedig.
    1949 Zieht nach SaintJeanCapFerrat an der Cöte d’Azur. Wandmalereien für das Watergate Theatre in London.
    1950 Läßt sich endgültig in Vence nieder. Erste Keramiken. Retrospektiven in Zürich und Bern.
    1951 Reist zu Ausstellungseröffnung nach Jerusalem. Erste Skulpturen.
    1952 Heiratet am 12. Juli Walentina (Vava) Brodsky. Verleger Teriade erteilt Auftrag für Lithographien zu »Daphnis und Chloe«. La Fontaines »Fabeln« erscheinen. Erste Griechenlandreise mit Vava.
    1953 Ausstellung in Turin. Serie von Bildern über Paris. »Le Quai de Bercy« (Abb. S. 78), »Die Seinebrücken« (Abb. S. 79).
    1954 Zweite Griechenlandreise. Arbeit an »Daphnis und Chloe«.
    1955/56 Ausstellungen in Hannover, Basel und Bern. Lithographienserie »Zirkus«.
    1957 Reist zur Eröffnung des ChagallHauses nach Haifa. »Die Bibel« erscheint bei Teriade.
    Chagall mit Frau Bella und Tochter Ida bei der Arbeit in seinem Pariser Atelier. Im Hintergrund »Der Geburtstag«. 1927
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    Im Atelier
    Beim Spaziergang im Park von Vence
    Chagall mit seiner zweiten Frau Vava
    1958 Ausstattung des RavelBalletts »Daphnis und Chloe« für die Pariser Oper. Vorträge in Chicago und Brüssel. Glasfensterentwürfe für die Kathedrale in Metz.
    1959 Ehrenmitglied der »American Academy of Arts and Letters«. Ehrendoktor der Universität Glasgow. Ausstellungen in Paris, München und Hamburg. Wandbild für Frankfurter Schauspielhaus.
    1960 Erhält mit Kokoschka ErasmusPreis in Kopenhagen. Fenster für die Synagoge der HadassahUniversitätsklinik in Jerusalem.
    1962 Reist zur Einweihung der Glasfenster nach Jerusalem. Beendet Fenster für Kathedrale in Metz. Wird Ehrenbürger von Vence.
    1963 Retrospektiven in Tokio und Kioto. Reise nach Washington.
    1964 Reise nach New York; Glasfenster im Haus der Vereinten Nationen. Beendet Deckengemälde in Pariser Oper.
    1965 Wanddekorationen in Tokio und Tel Aviv. Beginnt mit Gemälden für die neue Metropolitan Opera und das Lincoln Center in New York sowie mit Ausstattung der »Zauberflöte«. Wird Offizier der Ehrenlegion.
    1966 Mosaikwand und zwölf Wandfelder für das neue Parlament in Jerusalem. Reist nach New York zur Einweihung der Gemälde im Lincoln Center. Umzug von Vence in das neu erbaute Haus im benachbarten SaintPauldeVence.
    Beendet »Exodus« (Abb. S. 83) und »Der Krieg« (Abb. S. 84).
    1967 Besucht Premiere von Mozarts »Zauberflöte« in New York. Retrospektiven zum 80. Geburtstag in Zürich und Köln. Entwirft drei große Gobelins für Parlament in Jerusalem.
    1968 Reise nach Washington. Glasfenster für Kathedrale in Metz. Mosaik für die Universität in Nizza.
    1969 Grundsteinlegung der Stiftung »Message Biblique« in Nizza. Israelreise zur Einweihung der Gobelins im Parlament.
    1970 Einweihung der Glasfenster im Zürcher Frauenmünster. Ausstellung »Hommage ä Chagall« im Pariser Grand Palais.
    1972 Beginnt mit Mosaik für die First National Bank in Chicago.
    Im Cafe in SaintPauldeVence
    1973 Reise nach Moskau und Leningrad. Eröffnung des »Musee National Message Biblique Marc Chagall« in Nizza.
    1974 Einweihung der Fenster in der Kathedrale von Reims. Reise nach Rußland und Chicago zur Einweihung des Mosaiks.
    1975/76 Ausstellung von Arbeiten auf Papier in Chicago. Wanderausstellung in fünf japanischen Städten. »Der Sturz des Ikarus« (Abb. S. 88).
    1977/78 Erhält vom Präsidenten der Republik das Große Kreuz der Ehrenlegion. Besucht Italien und Israel. Beginnt mit Fenstern für Pfarrkirche St. Stephan in Mainz. Ausstellung in Florenz.
    1979/80 Ausstellung in New York und Genf. Ausstellung der »Psalmen Davids« im Musee National Message Biblique in Nizza.
    1981/82 Graphikausstellung in Hannover, Paris und Zürich. Retrospektive im Stockholmer Moderna Museet und im dänischen Louisiana Museum, Humlebaek (bis März 1983).
    1984 Retrospektiven im Pariser Centre Pompidou, in Nizza, SaintPauldeVence, Rom und Basel.
    1985 Große Retrospektive in der Royal Academy of Arts in London und im Philadelphia Museum of Art. Am 28. März stirbt Chagall in SaintPauldeVence. Retrospektiven der Arbeiten auf Papier in Hannover, Chicago und Zürich.
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    Verlag und Autoren danken den Museen, Sammlern, Fotografen und Archiven für erteilte Reproduktionserlaubnis. Besonderer Dank gilt der Royal Academy und dem Verlag Weidenfeld & Nicolson, beide London, für kollegiale Unterstützung. Bildnachweis: Andre Held, Ecublens. Archiv Alexander Koch, München.
    Ingo F. Walther, Alling. Die Zitate Chagalls entstammen zum Großteil seiner Autobiographie »Mein Leben« (Verlag Gerd Hatje, Stuttgart) und der großen ChagallMonographie von Franz Meyer (DuMont Verlag, Köln)
    ISB N 3822804282
    9 783822 804285
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